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exchange:autodiscover

Autodiscover

Als erstes versucht jeder Mailclient eine DNS-Abfrage auf _autodiscover._tcp.your-maildomain.com. Entweder, der Client erhält dort eine Serveradresse zurück, bei dem sich das Programm zwecks Postfachanmeldung melden kann oder benötigt die Serverdaten manuell.

Outlook in einem Unternehmensumfeld geht noch einen weiteren Schritt:

Falls das nicht klappen sollte, versucht Outlook, ein zweites Autodiscover auf seine Windows ActiveDirectory-Domäne (_autodiscover._tcp.contoso.com). Hinter dieser DNS-Adresse sind in einer normalen Windows-Domäne die Domänencontroller hinterlegt, die in diesem Fall zurückgeliefert werden. Anschließend sucht Outlook per LDAP-Anfrage die Domäne nach einem lokal installiertem Exchange ab (Configuration-Zweig der Domäne, in der die Exchange-Server installiert sind), und falls er dort immer noch nicht fündig geworden ist, nach ServiceConnectionPoints in der Configuration der Forest-Root-Domäne.

Mit dem Befehl Export-AutoDiscoverConfig kann ein Service-Connectionpoint in einer Domäne für eine Exchange-Organisation einer weiteren Domäne erzeugt werden. Gibt es mehrere Exchange-Organisationen, muss der Parameter MultipleExchangeDeployments mit gesetzt werden, da dieser eine Liste der zuständigen Maildomains mit einträgt.

Autodiscover-Einträge per nslookup überprüfen

nslookup
set type=srv
_autodiscover._tcp.contoso.com

Quelle

Autodiscover-Test

Test-Programm zur Überprüfung der Autodiscover-Fertigkeit

autodiscovertest.zip

exchange/autodiscover.txt · Zuletzt geändert: 2019/10/02 13:29 von ronny

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